Der Brautschleier, das Hochzeitsauto, eine schön gedeckte Hochzeitstafel, der Hochzeitswalzer, der Brautstrauß, die Rede des Brautvaters, die Blumenkinder… Eben diese vielen Details sind es, die eine gelungene Hochzeitsfeier ausmachen. Sie schaffen erst als Ganzes eine lustige, entspannte und einmalige Atmosphäre, die sich natürlich jedes Brautpaar wünscht. Trotzdem gibt es während einer Hochzeit natürlich auch ganz besondere Momente. Momente, die möglichst für immer für die Nachwelt festgehalten werden sollen.

Um eben diese Highlights einer Hochzeitsfeier nicht zu verpassen, entscheiden sich viele Brautpaare nicht mehr nur für Paarbilder, sondern lassen ihre komplette Feier von einem professionellen Hochzeitsfotografen begleiten. Doch nach ein wenig Recherche im Internet merken sie recht schnell, dass das Angebot an Hochzeitsfotografen groß ist. Wie lässt sich der Dienstleister finden, der am besten den eigenen Wünschen entspricht? Nachfolgend die wichtigsten Infos rund um den Vergleich von Hochzeitsfotografen.

Hochzeitsfotograf finden: So geht`s

1. Schau dir das Portfolio deines ausgesuchten Hochzeitsfotografen an

Gute Hochzeitsfotografen zeigen potenziellen Kunden ein angemessenes Portfolio. Sind nur wenige Bilder auf der Webseite, kannst du natürlich auch den Fotografen direkt nach seiner Referenzmappe fragen. Anhand der gezeigten Bilder siehst du recht schnell, welchen Stil der Hochzeitsfotograf bevorzugt. Hat er das richtige Timing und ein Gespür dafür, die wichtigsten Momente einzufangen? Hat er ein Auge für Details? Ist er fähig, die besondere Stimmung einer Hochzeitsfeier auf seinen Fotos wiederzugeben?

Tipp: Gerade für natürliche und schöne Hochzeitsfotos ist es wichtig, dass sich der Fotograf auf der Hochzeitsfeier diskret bewegt, um nicht die einzigartige Stimmung des besonderen Moments zu zerstören. Nichts ist nerviger, als wenn mitten im Hochzeitsgelübde das Blitzlichtgewitter losgeht oder der Hochzeitsfotograf in die Hochzeitsgesellschaft platzt und ständig mit seinen Wünschen dazwischen quatscht. „Schauen Sie einmal hierher!“ „Bitte lächeln!“ „Können Sie Ihre Hand…“

Hast du deinen ausgesuchten Hochzeitsfotografen nicht schon auf einer anderen Feier erlebt, bleibt dir letztendlich nur die Möglichkeit diesen darauf hinzuweisen, dass du bereits einen Animateur bzw. Tamada hast und nur auf der Suche nach einem Hochzeitsfotografen bist.

Ein guter Hochzeitsfotograf weiß sich diskret im Hintergrund zu bewegen und macht trotzdem schöne Bilder.

2. Die Qualität der Fotos

Du willst Dir deine Hochzeitsfotos ein Leben lang zufrieden ansehen können. Achte daher auf eine gute Qualität – Stichwort: Fotopapier.

3. Der Preis der Hochzeitsfotografen

Viele Hochzeitspaare lassen sich erst einmal vom Preis schocken. Doch sollte Dir klar sein, kalkulieren Fotografen schlecht können sie sich überhaupt nicht die Zeit nehmen, schöne Hochzeitsfotos zu machen.

Tipp: Geben Hochzeitsfotografen für die Begleitung einer Hochzeit eine Pauschalsumme an, hört sich das auf den ersten Blick sehr hoch an. Diese Summe gibt aber nicht den reinen Stundenlohn des Fotografen wieder. Warum? Eine gute Mittelklassekamera kostet zwischen 4.000-5.000 Euro und sollte aufgrund der intensiven Nutzung alle 4-5 Jahre ausgetauscht werden. Natürlich versichert der clevere Hochzeitsfotograf sein Werkzeug gegen eventuelle Schäden. Dazu kommt noch die Kranken- und die Haftpflichtversicherung des Fotografen. Der Anfahrtsweg darf natürlich ebenso wenig vergessen werden, genauso wie die Einkommenssteuer, die der selbstständige Hochzeitsfotograf entrichten muss. Schon wird aus dem scheinbaren Stundenlohn von 80 € ein effektiver Lohn von 25 €. Also nicht so viel, wie Anfangs gedacht.